Der neue Bundes-Hospiz-Anzeiger ist seit heute lieferbar, Schwerpunkt: Hospiz und Pflegeheim.
Seit Inkrafttreten des Hospiz- und Palliativgesetzes 2015 (HPG) wird die Zusammenarbeit von Pflegeheimen und ambulanten Hospizen gefordert. Doch wir sieht das in der Praxis aus? Wir sind dieser Frage nachgegangen.
Obwohl aufgrund des HPG vielfach Kooperationsverträge zwischen Pflegeheimen und ambulanten Hospizvereinen geschlossen wurden, herrschen dennoch nicht selten Unklarheiten und wechselseitigen Irritationen vor.
Gertrud Schwenk ist diesem Phänomen nachgegangen und hat bei Ihrer Forschung sehr klar die relevanten Spannungsfeldern identifizieren können. Dadurch konnte sie Lösungsansätze herausarbeiten. Lesen Sie selbst.
Die Schwierigkeiten wurden angesprochen, doch sollte zudem eine positive Perspektive erwähnt werden: Wir können auch voneinander lernen. Simone Ferber-Stahl berichtet uns darüber.
Best practice: Silke Kastner stellt eine gelungene Zusammenarbeit in Bremen vor, Sigrid Schäfer stellt ein Modell in Mannheim vor. Carmen Breuckmann-Giertz berichtet, dass gute Praxis auch gute Schuldung benötigt – auch hier ein Beispiel aus der Praxis.
GOTT – von Ferdinand von Schirach
Die Verfilmung des Theaterstücks „GOTT“ wurde 23. November diesen Jahres in der ARD ausgestrahlt. Von Schirach bezieht sich in diesem Stück auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zur Nichtigerklärung des § 217 StGB und möchte anhand eines fiktiven Falles die Problematik dieser Entscheidung darstellen. Doch ist ihm das wirklich gelungen? Angela Hörschelmann beleuchtet die Argumentation von Schirachs.
Abrufbar in der ARD-Mediathek
Dieser Tage ist der Deutsche Ethikrat in aller Munde; Corona, Triage, gerechte Verteilung des Impfstoffes – um nur einige der Themen zu nennen. Leider sehen wir immer nur ein Gesicht in der Öffentlichkeit – doch der Ethikrat besteht aus 24 Personen. Der Ethikrat wurde in diesem Jahr teilweise neu besetzt – mit dabei Prof. Dr. Annette Riedel. Wir haben sie interviewt.
Das Problem sind die Sonntage – mit dieser Wanderausstellung sollte auf die Trauer jung verwitweter Menschen aufmerksam gemacht werden. Doch dann kam Corona und alles wurde anders. Lesen Sie mehr dazu.