Druckfrisch: Bundes-Hospiz-Anzeiger 1/21

Der Bundes-Hospiz-Anzeiger ist in diesem Jahr erstmals erschienen, Schwerpunkt: Demenz und Hospiz

Ambulante Hospizdienste begleiten Menschen mit demenziellen Erkrankungen. Im Besonderen die Begleitungen in den Altenpflegeheimen bringt die Begleitenden mit demenziell Erkrankten in Berührung. Der Großteil der an Demenz erkrankten Menschen wird aber zuhause von pflegenden Angehörigen betreut.

Was sind hier wichtige Aspekte der Begleitung? Doris Walther möchte nur zwei davon herausgreifen: die Aus- und Fortbildung, soweit sie die Besonderheiten der Krankheit betrifft, und die Zugänge zu Menschen mit Demenz, die zuhause bereut werden.

Marina Kojer, Begründerin der Palliativen Geriatrie, betont in Ihren Vorträgen zu Menschen mit Demenz immer und immer wieder: Kommunikation, Kommunikation, Kommunikation. Und das können wir lernen. Birgit Endres und Kathrin Sahlmüller geben wichtige hinweise dafür.

Am 1. Juli 2020 hat das Bundeskabinett eine Nationale Demenzstrategie (NDS) beschlossen. Wir stellen sie vor.

Begleitung am Lebensende braucht Zeit. Der Anna Hospizverein im Landkreis Mühlheim e.V. hat in Zusammenarbeit mit der Paula-Kubitscheck-Vogel-Stiftung nun ein Projekt ins Leben gerufen, dass mehr Zeit für Sterbende im Pflegeheim ermöglichen soll.

Die größte Herausforderung in der palliativen Geriatrie stellt die Demenz-Erkrankung dar. Die Begleitung von Menschen mit Demenz erfordert besondere Kenntnisse. Das Curriculum „Mit-Gefühlt“  vermittelt Wissen über die Erkrankung und wie trotz besonderer Herausforderungen Menschen mit dieser Erkrankung gut begleitet werden können.

Auch Menschen mit Demenz erleben total pain – Hospizkultur gehört in die Altenpflege – ein Plädoyer von Katharina Heimerl.

Hoffentlich haben wir Ihr Interesse geweckt – noch heute bestellen.

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