Hospiz und Wohnungslosigkeit
Der neuen BHA nimmt sich dieses Themas an und stellt verschiedene Projekt über Deutschland verteilt vor.
Wohnungslos in Hamburg
Im Arbeitskreis Wohnungslosigkeit und Gesundheit der Stadt Hamburg nahm und nimmt man/frau sich der Wohnungslosen bei Krankheit und Sterben an. Auf welche Probleme sie stoßen sprechen wir an.
Wir berichten von der Begleitung einer Ehrenamtlichen, die ein Jahr lang einen obdachlosen Mann bis zu seinem Tod begleitet hat.
Wohnungslos in Berlin
Auch das Land Berlin nahm das Thema wohnungslose Menschen am Ende des Lebens ernst und entwickelte ein Schulungskonzept für die Begleitung durch Mitarbeitende aus der Hospizarbeit und der Wohnungslosenhilfe. Wir stellen das Projekt vor.
Und wir berichten über eine Begleitung in Berlin.
Und wir stellen eine Obdachloseneinrichtung vor, die schwerstkranke obdachlose Menschen aufnimmt und ihre palliative Versorgung stetig ausbaut.
Wohnungslos in Münster
Die Bischof-Hermann-Stiftung in Münster unterhält dort 25 Wohnungen für kranke und gehandicapte, wohnungslose Menschen. Zudem stehen im Langzeitwohnen 64 Plätze für wohnungslose Menschen zur Verfügung. Im Bedarfsfall werden alle Einrichtungen vom Palliativ-Netz Münster und dem Hospizdienst der Hospize in Münster mit versorgt. Lesen Sie hier mehr über das Modelprojekt.
Wohnungslos in Bielefeld
Streetmed, ein Projekt der v. Bodelschwingschen Stiftung Bethel, betreut Menschen auf der Straße medizinisch und vermittelt gegebenenfalls weitere Angebote. Der Tod ist hier ständiger Begleiter. Die Autorin beschreibt anhand einer Begleitung die vielen Stolpersteine einer Begleitung.
Wohnungslos in München
Der Hospizdienst DaSein startete ein 15 monatiges Projekt, um hospizlich-palliative Strukturen für wohnungslose Menschen zu schaffen und blickt heute auf eine nachhaltige Öffnung der Strukturen für wohnungslose Menschen am Ende des Lebens.
Wohnungslos in Graz – das VinziDorf-Hospiz
Im Sinne ihrer Namensgeberin der Heiligen Elisabeth von Thüringen schufen die Elisabethinen in Graz ein Angebot für wohnungslose Menschen am Ende des Lebens. Die betreuenden Personen nehmen hier ein ganz spezielle Rolle ein – lesen Sie in der Ausgabe.
Aber wir berichten auch vom Symposium Care und Gerechtigkeit aus Wien und in dieser Ausgabe des Bundes-Hospiz-Anzeigers interviewen wir zwei ehrenamtliche Hospizbegleiterin, die viele Jahre Hospiz macht Schule praktiziert haben und es weiterhin mit Herzblut machen. Ihre Erfahrungen sind als Mitautorinnen in die neu erschienene und überarbeitete Auflage von „Hospiz macht Schule“ eingeflossen.