Beschreibung
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die hospiz zeitschrift Ausgabe Nr. 82 (02/2019)
Liebe Leserinnen und Leser,
mit dem Erscheinen ihres Buches „On death and dying“ (1969) brach Elisabeth Kübler-Ross ein Tabu, gab der Hospizbewegung einen Aufwind und eine Daseinsberechtigung, die heute von niemandem mehr in Frage gestellt wird. Heute – 50 Jahre nach dem Erscheinen ihres Buches – möchten wir uns mit dieser Ausgabe in Erinnerung rufen, was Elisabeth Kübler-Ross uns hinterlassen hat.
Matthias Brefin berichtet von der Hospizbewegung in der Schweiz, dem Geburtsland von Elisabeth Kübler-Ross. Mit Daniel Klumpp sitzen Sie am Abendbrottisch, um den Einfluss nachzuvollziehen, den ihre Persönlichkeit auf seine Theaterprojekte hatte. Kristina Kasimirski und Susanne Haller machen sich Gedanken über die Fort- und Weiterbildung im Hospiz- und Palliative Care Bereich im Sinne von Kübler-Ross. Martin Schnell beschreibt das Projekt „30 junge Menschen sprechen mit sterbenden Menschen und ihren Angehörigen“. Jannik Haller stellt als Jugendlicher die Frage nach Tod und Sterben in seiner Generation. Frau Kunze-Wünsch stellt die Frage nach den „unerledigten Geschäften“ der Sterbebegleiter*innen. Michaela Müller möchte in ihrer heutigen Funktion als Pflegedienstleitung eines stationären Kinderhospizes das Erbe von Elisabeth Kübler-Ross fortführen. Monika Müller stellt ihre ganz persönlichen Lernerfahrungen durch Elisabeth Kübler-Ross vor. Ulrike Geiger beschäftigt sich mit dem Prinzip Hoffnung. Mit „Elfchen“ beschreibt Carmen Birkholz ein wichtiges Handwerkszeug, um die Sprachlosigkeit im Angesicht von Sterben und Tod zu überwinden. Besonders möchten wir auf das Interview mit Christoph Student hinweisen, das Elisabeth Kübler-Ross in ihrer Persönlichkeit und in ihrem Wirken beschreibt.
Auf diese Fragen suchen wir Antworten in der vorliegenden Ausgabe der Hospizzeitschrift.
Die vielfältigen Perspektiven fordern gleichzeitig auf zum Handeln auf allen hospizkulturellen Ebenen.
Ihre Katharina Heimerl Ihre Susanne Haller