Unser Anliegen in der Palliativen Geriatrie
Die Sorge um hochbetagte Menschen, um Menschen mit Demenz und um ihre Angehörigen und Nahestehenden steht im Zentrum der Bemühungen der Altenhilfe und immer mehr in der Hospizarbeit und Palliative Care – sei es stationär, ambulant oder zu Hause. Oft mit Dankbarkeit der Betreuten, meist ohne gesellschaftliche Anerkennung, immer mit zu knappen (Personal)ressourcen leisten Mitarbeiter und Leitungen gerade in der Altenhilfe einen wesentlichen Beitrag zu einer sorgenden Gesellschaft.
Palliativgeriatrische Kompetenz – fachliche, inhaltliche, soziale, emotionale und ethische Kompetenz – kann zwar nicht die Problem lösen, die durch defizitäre Rahmenbedingungen entstehen, aber sie kann die Reibungsverluste im Alltag erheblich reduzieren. Nur eine kompetente Altenhilfe kann Advokatin für hochbetagte Menschen sein, und Advokatin für die eigene Sache, für angemessene Bedingungen für eine Gute Sorge bis zuletzt.
Die Fachgesellschaft Palliative Geriatrie (FGPG) ist eine gemeinnützige Organisation von AltenpflegerInnen Wissenschaftlern, Ärzten, Hospizen und Palliative Care Fachkräften und Ehrenamtlichen. Sie wurde 2015 anlässlich der 10. Fachtagung Palliative Geriatrie in Berlin gegründet und setzt sich zum Ziel, den überregionalen Austausch im deutschsprachigen Raum und die Weiterentwicklung der Palliativen Geriatrie zu fördern.
Nähere Informationen finden Sie auf www.fgpg.eu
Ansprechpersonen
Dirk Müller, Altenpfleger und MAS (Palliative Care),
UNIONHILFSWERK, D – Berlin
Dr. Katharina Heimerl, Assoz. Professorin,
Universität Wien
Dr. med. Roland Kunz, Chefarzt Geriatrie und
Palliative Care am Spital Affoltern, CH – Zürich
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