Vergessen Sie alles, was Sie über Beerdigungen wissen, hier kommt Bill Edgar, der coffin confessor. Coffin confessor heißt übersetzt der Sarg-Beichtvater, doch der Begriff führt ein bisschen in die Irre. Bill Edgar „stört“ Beerdigungen oder anders ausgedrückt er überbringt Botschaften der/des Verstorbenen, meist während der Beerdigung und das kann für Anwesende auch mal ungemütlich werden, denn die Botschaften können auch unangenehm sein. Bill Edgar wird zu Lebzeiten zu der/dem Sterbenden gerufen und erhält dort die Nachricht, die er nach dem Tod überbringen soll. Und die sind nicht immer angenehmer Natur. Nun hat er ein Buch über seine Erlebnisse geschrieben, das Buch ist nur in englischer Sprache erschienen: The Coffin Confessor – Some Last Wishes – Don’t Go Quietly to the Grave. Zu dieser „Profession“ kam Bill Edgar durch einen Zufall, eigentlich ist er Privatdetektiv. Doch vor einigen Jahren kam er bei einem Gespräch mit einen schwer erkrankten Kunden über den Tod und das Vermächtnis auf die Idee, Nachrichten der Toten auf der Beerdigung, auch wenn es negative sind, zu überbringen. Und dieser Mann wurde sein erster Kunde.
Mittlerweile ist der Australier in seiner Heimat bekannt. Auf YouTube können Sie sich ein Interview mit dem Coffin Confessor ansehen.
The coffin confessor: ‘It takes a bit of nerve’ | SBS Insight – YouTube
The Private Investigator Who Is Paid to Gatecrash Funerals | Good Morning Britain – YouTube