Im Januar veröffentlichten Dr. Robert Waldinger und Dr. Marc Schultz ihre Harvard-Studie unter dem Titel „The Good Life: Lessons From the World’s Longest Scientific Study of Happiness“ als Buch (bisher leider nur in englischer Sprache erschienen).
Die Studie wurde 1938 in Boston begonnen und hat drei Generationen erfasst. In der 85 Jahre umfassenden Studie wurden mehr als 2000 Menschen analysiert.
In der Studie wurden Faktoren herausgearbeitet, die am stärksten mit Wohlbefinden und Glück korrelierten. Medscape hat nun einiger dieser Faktoren zusammengefasst:
Die glücklichsten Menschen erfüllten in all den Jahren zwei Faktoren: Sie sorgten sich um ihre Gesundheit und pflegten liebevolle zwischenmenschliche Beziehungen in dieser Zeit.
Beruflicher Erfolg, dem so viele Menschen ihr ganzes Arbeitsleben widmen, wird zwar positiv konnotiert, alleine macht er aber nicht unbedingt glücklich.
Soziale Beziehungen bereichern unser Leben, machen uns gesünder lassen uns länger leben – das sollten wir uns immer wieder zu Herzen nehmen.
Auch hieran kann Suizidprävention anknüpfen.